Privatsekt trocken Jahrgangssekt

Im Herzen des Rheingaus schlägt seit Jahrzehnten das prickelnde Herz der Sektkellerei Ohlig – dort, wo die Luft noch nach Fluss, Kräutern und Gestein duftet und sich die Zeit während der Flaschengärung beinahe dehnen möchte. Ohlig-Sekte gehören längst zu jenen wenigen Schaumweinen, die Kenner nicht nur als Aperitif, sondern auch zu feinem Essen wählen. Besonders eindrücklich bleibt der Riesling Brut – im Glas glitzert die Perlage fein und anhaltend, in der Nase begeistern reife Aprikose, frische Briochekruste und ein Hauch von Grapefruitschale. Am Gaumen tänzeln grüne Apfelnoten elegant mit einer mineralischen Frische, die sine qua non für Sekt aus dem Rheingau steht und bei Ohlig eine geradezu ziselierte Präzision erreicht.

Besondere Sorgfalt liegt hier in Details, die Außenstehenden oft verborgen bleiben: Bei einem Kellerbesuch erzählt Kellermeisterin Daniela Ohlig, wie sie und ihr Team die Entwicklung jeder Cuvée regelmäßig verkosten, dabei immer ein Blatt vom alten Schreibtisch ihres Gründers auf dem Verkostungstisch liegen haben. Es sind diese kleinen Gesten der Verbundenheit, die die Sekte so finessenreich und unverwechselbar machen und eine echte Handschrift in jedes Glas bringen.