Sgarzon Teroldego Vigneti delle Dolomiti IGT

Foradori Teroldego Rotaliano Sgarzon 2016 Foradori Teroldego Rotaliano Sgarzon 2016     Vigneti delle Dolomiti IGT Vigneti delle Dolomiti IGT     Information: Information: Teroldego Rotaliano aus der Lage Sgarzon (Trentino-Dialekt für Weinranke) im Campo Rotaliano, Mezzolombardo. 2,5 Hektar auf sandigem alluvialen Schwemmland. Acht Monate auf den Häuten ausgebaut in spanischen Kelleramphoren, sog. Tinajas. Teroldego Rotaliano aus der Lage Sgarzon (Trentino-Dialekt für Weinranke) im Campo Rotaliano, Mezzolombardo. 2,5 Hektar auf sandigem alluvialen Schwemmland. Acht Monate auf den Häuten ausgebaut in spanischen Kelleramphoren, sog. Tinajas.     Farbe Farbe dunkles Granatrot dunkles Granatrot     Nase Nase Vom Brüderpaar Morei und Sgarzon ist der Sgarzon immer der etwas hellere, wildere und kühlere Wein, was kein Wunder ist, kommt er doch aus einer kühlen Lage. Hier dominieren Noten von Schlehen, Granatapfel, Efeu, Kräutern und einem Hauch von rohem Fleisch, hinzu kommt etwas Stein und auch ein wenig saftig reifer Holunder. Vom Brüderpaar Morei und Sgarzon ist der Sgarzon immer der etwas hellere, wildere und kühlere Wein, was kein Wunder ist, kommt er doch aus einer kühlen Lage. Hier dominieren Noten von Schlehen, Granatapfel, Efeu, Kräutern und einem Hauch von rohem Fleisch, hinzu kommt etwas Stein und auch ein wenig saftig reifer Holunder.     Gaumen Gaumen Am Gaumen findet sich Spannung und das feine, aber präsente Tannin, das untrüglich von dem Ausbau in der Amphore stammt. Es wirkt fast so wie die fein geriebene Oberfläche einer gebrannten Tonschicht. Die Säure des Weins ist jugendlich und fordernd, die Frucht kühl, saftig, an Sauerkirschen und an Schlehen erinnernd. Die Struktur ist erdig, lebendig und sehr mineralisch, dabei aber schon mit einer Spur Eleganz, die sich im Laufe der nächsten Jahre noch steigern wird. Am Gaumen findet sich Spannung und das feine, aber präsente Tannin, das untrüglich von dem Ausbau in der Amphore stammt. Es wirkt fast so wie die fein geriebene Oberfläche einer gebrannten Tonschicht. Die Säure des Weins ist jugendlich und fordernd, die Frucht kühl, saftig, an Sauerkirschen und an Schlehen erinnernd. Die Struktur ist erdig, lebendig und sehr mineralisch, dabei aber schon mit einer Spur Eleganz, die sich im Laufe der nächsten Jahre noch steigern wird. (Huhn, Gemüse & Vegetarisch, Fruchtgemüse (Nachtschatten), Innereien, Leber) (Fleisch, Lamm, Milchzicklein) ; Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt vom 20.04.2018, Copyright Christoph Raffelt

Rote Bete, Labneh und Zatar (vegetarisch) (Gemüse & Vegetarisch, Rote/Gelbe Bete, Vegetarische Gerichte) | Gegrillte Auberginen mit Hühnerleber und geschmorten Paprika (Huhn, Gemüse & Vegetarisch, Fruchtgemüse (Nachtschatten), Innereien, Leber) | Lammköfte mit Pinienkernen und Räucherpaprika (Fleisch, Lamm, Milchzicklein)

Die Teroldego ist eine faszinierende, autochthone Rebsorte aus dem Trentino in Norditalien, die Weinkenner mit ihrem unverwechselbaren Charakter begeistert. Mit tiefdunkler Farbe und einem Bouquet von Beerenfrüchten, Kirschen und einem Hauch von Veilchen, ist sie ein echter Geheimtipp. Am Gaumen präsentiert sich der Teroldego vollmundig und ausgewogen, mit gut eingebundenen Tanninen und einer lebendigen Säure. Diese Rebsorte eignet sich hervorragend für den Ausbau im Holzfass, was die Aromen von Gewürzen und Schokolade verstärkt. Ideal zu kräftigen Fleischgerichten, Wild oder gereiftem Käse – ein Muss für Liebhaber charaktervoller Weine.

Das malerische Weinanbaugebiet Trentino-Südtirol im Norden Italiens ist ein wahrhaftiger Schatz für Weinliebhaber. Aus der Sicht eines Sommeliers stechen zwei Aspekte besonders hervor: Die Vielfalt und die Qualität der hier produzierten Weine. Vor dem Hintergrund der schneebedeckten Alpen und kristallklaren Seen liegen steile, sonnenverwöhnte Hänge, die eine unverwechselbare Weinkultur beherbergen. Umgeben von einzigartigen klimatischen Bedingungen, die auf den Einfluss des Gardasees und den Schutz der Dolomiten zurückzuführen sind, gedeihen hier Rebsorten sowohl für Rot- als auch für Weißweine. In Trentino herrscht die rote Rebsorte Teroldego, die für ihre robusten und vollmundigen Weine berühmt ist. Als Heimat der Chardonnay-Traube in Italien bietet das Gebiet auch exquisite Weißweine. Doch das Juwel des Weinanbaugebiets ist unbestreitbar der Schaumwein Trento DOC – ein Schaumwein von Weltklasse, der nach der traditionellen Methode hergestellt wird. Südtirol hingegen ist bekannt für seine edlen Weißweine, einschließlich des aromatischen Gewürztraminers, der in der Gegend von Tramin seinen Ursprung hat. Hier findet man auch den Lagrein, einen einheimischen roten Traubensorten, der Weine mit bemerkenswerter Komplexität und Intensität hervorbringt. Eine Sache, die beide Gebiete teilen, ist ihre tiefe Wertschätzung für die Tradition. Obwohl modernste Technologien in den Weinkellern oft zu finden sind, werden viele Weine nach traditionellen Methoden hergestellt und in Eichenfässern oder Stahltanks gereift. Vielfach spürt man die Liebe und Hingabe der hier arbeitenden Menschen, die mit viel Sorgfalt und Respekt vor dem Terroir arbeiten. Trentino-Südtirol ist nicht nur ein Anbaugebiet, es ist ein Erlebnis für alle Sinne. Die Weine spiegeln die landschaftliche Schönheit, den reichen kulturellen Hintergrund und die unvergleichliche Lebensweise ihrer Heimat wider. In Anbetracht all dieser Faktoren ist es kein Wunder, dass Trentino-Südtirol in der Welt des Weins als eine Region der Spitzenklasse gilt, und es ist ein wah

Im Weingut Foradori im Trentino manifestiert sich die Seele des nördlichen Italiens in jeder Flasche. Elisabetta Foradori steht dabei sinnbildlich für eine kompromisslose Suche nach Klarheit und Ausdrucksstärke in den Weinen. Wer einmal die tiefgründigen, fast vibrierenden Aromen eines Foradori Teroldego verkostet hat, spürt die Magie dieses Ortes unmittelbar: Saftige Waldfrüchte, warme mediterrane Würze und eine präzise, schlanke Säure, wie sie nur aus den kühl-warmen Tälern am Fuße der Dolomiten stammen kann. Feinsinnige Eleganz trifft hier auf eine urwüchsige, fast wilde Kraft, vor allem beim legendären „Granato“. Ein Wein, der sich im Glas vielschichtig wandelt und immer neue Facetten zeigt – und dabei stets mit einer samtenen Struktur beeindruckt, die das Mundgefühl fast schwerelos macht.

Unvergessen bleibt der 2010er Granato, an dessen Entwicklung Elisabetta Foradori mit spürbarem Stolz zurückdenkt: Ein Jahrgang, in dem Kühle und Sonne im perfekten Gleichgewicht tanzten und das Terroir seine größte Tiefe offenbarte. Wer einmal im Weinkeller Foradoris stand, kann die lebendige Stille förmlich hören, die hier jedem einzelnen Fass erlaubt, seinen eigenen Charakter zu entfalten. Foradoris Weine stehen für einen einzigartigen Ausdruck von Boden, Klima und persönlicher Leidenschaft, destilliert in jedem Tropfen – authentisch, vibrierend und bemerkenswert langlebig.