2022
Weissburgunder QbA trocken
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- Trockener Weißwein aus dem Anbaugebiet Nahe, Deutschland
- Qualitätswein (QbA) mit ausgeprägter Säurestruktur
- Floraler Duft mit Aromen von gelben Früchten
- Schmeckt hervorragend zu Fisch und Meeresfrüchten
- Optimal trinkreif, kann aber auch gelagert werden
Weinnotiz
Kühle Nase mit Steinobstfrucht. Klar und frisch; hat Kraft und Dichte mit konzentrierter Struktur, kompakte, salzige Mineralität mit reifem Apfel sowie Pfirsich mit Kräuterwürze; sehr ausdrucksstark; reife Art; eine Spur Cremigkeit; tolle Balance und weich; hat Substanz und Tiefe, langer Abgang.
Serviervorschlag Weissburgunder QbA trocken
Weißburgunder QbA trocken von Schäfer - Fröhlich - ein herrlich erfrischender Wein aus der Nahe. Hier sind drei Serviervorschläge:
- Zitroniger Couscous-Salat mit Rucola und gebratenen Garnelen
- Spargel mit Parmaschinken, Kartoffeln und Hollandaise-Sauce
- Knusprige Hähnchenbrust mit gegrilltem Gemüse und Kräuterbutter
Weißer Burgunder, die Rebsorte von Weissburgunder QbA trocken
Der Weiße Burgunder, auch als Pinot Blanc bekannt, ist eine edle weiße Rebsorte, die sich durch ihre elegante Vielseitigkeit und feine Struktur auszeichnet. Mit Aromen von zarten Zitrusfrüchten, grünen Äpfeln und einem Hauch von Mandel begeistert dieser Wein sowohl Kenner als auch Genießer. Am Gaumen zeigt er sich oft frisch und lebendig, mit einer ausgewogenen Säure und einer sanften Cremigkeit. Ursprünglich aus dem Burgund stammend, gedeiht der Weiße Burgunder heute in vielen Weinanbaugebieten weltweit und eignet sich hervorragend zu leichten Fischgerichten, Geflügel oder einem milden Käse. Entdecken Sie die zeitlose Eleganz dieses Weißweins.
Nahe - Anbaugebiet von Weissburgunder QbA trocken
Das malerische Weinanbaugebiet Nahe, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, gilt unter Kennern als verborgenes Juwel in Deutschlands vielfältiger Weinkultur. In der Region, eingeklemmt zwischen den bekannten Gebieten Mosel und Rheinhessen, entfalten auf rund 4100 ha Rebfläche eine erstaunliche Palette an Rebsorten ihre einzigartigen Aromen.
Geprägt von einer beeindruckenden geologischen Vielfalt, die von vulkanischem Porphyr über Schiefer bis hin zu Tonmergel reicht, metaphorisch als „Ein Museum der Geologie“ bezeichnet, bringt das Nahe-Gebiet eine außergewöhnliche Bandbreite an Weinen hervor. Die Böden, in Kombination mit einem gemäßigten Klima und einer ausgewogenen Mischung aus Sonnenlicht und Niederschlag, schaffen ideale Bedingungen für den Anbau einer Vielzahl von Rebsorten, mit weißen Sorten, die rund 75% ausmachen.
Als Sommelier nehme ich an der eindrucksvollen Vielfalt von Weinen aus der Nahe vor allem den Riesling wahr, der über die Hälfte der Anbaufläche einnimmt. Diese außergewöhnlichen Rieslinge sind gekennzeichnet durch ihre feine Mineralität, Komplexität und elegante Fruchtigkeit, die von Zitrusfrüchten und Äpfeln bis hin zu exotischen Nuancen reichen kann. Andere Weißweine wie Müller-Thurgau oder Silvaner sind ebenfalls präsent und beeindrucken durch ihre Unkompliziertheit und ihren direkten Ausdruck des Terroirs.
Die Rotweine aus dem Gebiet Nahe, vor allem Spätburgunder und Dornfelder, sind nicht zu übersehen. Sie zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Fülle, samtige Tannine und vielschichtige Beerenaromen aus, die durch die kühlere Klimazone dieses Teils von Deutschland begünstigt werden.
Die Nahe ist für mich als Sommelier mehr als nur ein Weinanbaugebiet. Sie ist eine Gegend, die das kunstvolle Zusammenspiel von Natur, Terroir und sorgfältiger Arbeit der Winzer aufzeigt und jeden Schluck zu einer wahren Entdeckungsreise macht. Von Boutique-Winzern bis hin zu großen Namen in der Branche: Die Nahe hat viel zu bieten und immer mehr Weinliebhaber erkennen die Qualität und das Potenzial, das unter Kennern schon lange kein
Schäfer - Fröhlich - der Produzent von Weissburgunder QbA trocken
Wer durch die verschlungenen Täler der oberen Nahe wandert, wird unweigerlich fasziniert sein vom Wechselspiel aus wilden, zerklüfteten Felsen und uralten Rebhängen – hier, in Bockenau, liegt das Weingut Schäfer-Fröhlich. Nirgendwo sonst zeigt Riesling so unverhohlen seinen mineralischen, fast elektrisierenden Charakter wie auf den Böden des Felseneck oder am steilen Südhang des Bockenauer Strombergs. Die Weine von Schäfer-Fröhlich tragen stets die unverkennbare Handschrift ihres Ursprungs: Glasklare, vibrierende Frische, ein schier endloses, an kühlen Stein und Zitronenzesten erinnerndes Aromenspiel und eine Präzision, wie ich sie selten in deutschen Weißweinen gefunden habe.
Wer einen Riesling Felseneck probiert, spürt die ganze Energie und Strahlkraft, die diese Lage und ihre Böden dem Wein mitgeben: Neben zitrischer Frucht – Limette, Grapefruit – begeistert eine steinige Salzigkeit, die auf der Zunge nachhallt und den Trinker unweigerlich an windumtoste Felsabbrüche denken lässt. Es sind Weine für Geduldige und Genießer, die mit jedem Jahr an Komplexität und Tiefe gewinnen. Die besondere Verbundenheit von Tim Fröhlich zu seinen Parzellen zeigt sich in jeder Flasche – etwa als er von einem extrem trockenen Jahrgang aus dem Stromberg erzählte, in dem die knappen Niederschläge den Reben alles abverlangten, aber am Ende mit einem Riesling von beeindruckender Konzentration und betörender Feinheit belohnt wurden. Die Kunst des Weinmachens ist bei Schäfer-Fröhlich eines ständigen Lernens im Dialog mit der Natur.
Wer einen Riesling Felseneck probiert, spürt die ganze Energie und Strahlkraft, die diese Lage und ihre Böden dem Wein mitgeben: Neben zitrischer Frucht – Limette, Grapefruit – begeistert eine steinige Salzigkeit, die auf der Zunge nachhallt und den Trinker unweigerlich an windumtoste Felsabbrüche denken lässt. Es sind Weine für Geduldige und Genießer, die mit jedem Jahr an Komplexität und Tiefe gewinnen. Die besondere Verbundenheit von Tim Fröhlich zu seinen Parzellen zeigt sich in jeder Flasche – etwa als er von einem extrem trockenen Jahrgang aus dem Stromberg erzählte, in dem die knappen Niederschläge den Reben alles abverlangten, aber am Ende mit einem Riesling von beeindruckender Konzentration und betörender Feinheit belohnt wurden. Die Kunst des Weinmachens ist bei Schäfer-Fröhlich eines ständigen Lernens im Dialog mit der Natur.
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Zusatzinformationen
Jahrgang | 2022 |
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Winzer | Schäfer - Fröhlich |
Anbaugebiet | Nahe |
Land | Deutschland |
Weinsorte | Weißwein |
Inverkehrbringer | Weingut Schäfer-Fröhlich, Schulstraße 6, 55595 Bockenau |
Allergenhinweis | enthält Sulfite |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt (%Vol.) | 12.5 |