Cuvée La Grange Dimiére Sancerre Rosé AC

Zu dem Roséwein Cuvée La Grange Dimiére Sancerre Rosé AC von Domaine Jean-Max Roger passen leichtere und frische Gerichte wie: - Salate mit gegrilltem Gemüse oder Ziegenkäse - Meeresfrüchtesalat oder gegrilltes Fischfilet - Geflügelsalat oder Hühnchenbrust mit Zitrone und Kräutern - Ceviche oder Sushi - Pasta mit frischen Tomaten und Basilikum - Gazpacho oder Tomatensuppe - Fruchtiger Couscous-Salat oder Taboulé Generell passen zu Roséweinen auch Gerichte mit mediterranen und asiatischen Aromen. Das Essen sollte jedoch nicht zu schwer und intensiv sein, um die feinen Aromen des Weins nicht zu überdecken.

Das Sancerre-Anbaugebiet, ein Juwel im Herzen des französischen Weinlandes, streckt sich majestätisch entlang der Hügel und Täler des Loire-Tals aus. Es ist ein Ort, der durch seine unnachahmliche Schönheit und natürliche Pracht erstrahlt, die sich in jedem Tropfen seines bewundernswerten Weins wiederspiegelt. Als Sommelier betrachte ich Sancerre mit einer Bewunderung, die sich nur aus einer tiefen Achtung vor seinem reichen Erbe und seinen bemerkenswerten Weinen gewinnen lässt. Sancerre ist in erster Linie für seine hervorragenden Sauvignon Blancs bekannt, die mit einer Klarheit, Eleganz und mineralischen Intensität bestechen, die ihresgleichen suchen. Die kalkhaltigen und kieseligen Böden des Gebiets verleihen dem Wein eine unverwechselbare Frische und Komplexität. Noten von Zitrusfrüchten, Stachelbeere und blühenden Blumen fließen harmonisch zusammen und hinterlassen einen charakteristisch knackigen und lang anhaltenden Abgang. Jedoch darf man nicht vergessen, dass Sancerre auch Heimat einiger bemerkenswerter Pinot Noirs ist. Diese Weine überraschen mit ihrer delikaten Struktur und ihrer fein ausbalancierten Säure, gepaart mit Aromen von roten Beeren, erdigen Noten und einem Hauch von Gewürzen. Die Weine aus Sancerre strahlen mit einem außergewöhnlichen Gefühl der Herkunft - sie sind lebendige Porträts der Landschaft und des Klimas, aus dem sie stammen. Von den steilen Hügeln und den kühlen, von der Loire-feuchten Winden, bis hin zu den einzigartigen mineralischen Böden, spiegelt jeder Schluck Sancerre-Wein seine Herkunft wieder. Er thront mit seiner reinen Individualität, das Ergebnis jahrhundertealter Traditionen und sorgfältiger Handwerkskunst. Ein Glas Sancerre ist ein unvergessliches Erlebnis, ein Ausflug in eine Welt des unverwechselbaren Geschmacks und der raffinierten Aromen. Die Weine sind nicht nur Ausdruck ihrer Herkunft, sondern auch ein Tribut an die Winzer, die ihr Bestes geben, um die Schönheit und Einzigartigkeit ihrer Ländereien in jeder Flasche zum Ausdruck zu bringen.

Wer die Weine der Domaine Jean-Max Roger ins Glas bekommt, betritt eine Welt zwischen kalkigen Hügeln, sanften Nebelschwaden am Morgen und dem unverwechselbaren Duft reifer Stachelbeeren nach dem ersten Herbstregen. Das Gut hat sich besonders dem Sauvignon Blanc verschrieben – kein Zufall in Bué, wo gerade die kargen, steinigen Parzellen wie ein Konzentrat des Sancerrois wirken. Unvergessen bleibt die Begegnung mit einem Sancerre „Cuvée Marnes et Caillottes“: Die glasklare Nase, ein Hauch Limonenzeste, am Gaumen – salzig, rassig, dabei seidig im Abgang, wie man es fast nur hier erlebt. Die Rogers wissen, jede Partie ihrer 26 Hektar verlangt eigenes Fingerspitzengefühl: Von der Blüte bis zur Lese sind viele Handgriffe spürbar – und immer trägt ein leichter Hauch wilder Kräuter, vielleicht von den Hecken an den Weinbergsrändern, in den fertigen Wein. Gäste, die das Weingut besuchen, erleben eine unverstellte Herzlichkeit: Hier wird nicht repräsentiert, sondern aus echter Freude und Kenntnis ausgeschenkt.